Mooskugel Marimo (Aegagropila linnaei) | Moosball für Garnelen

Populärname: Moosball, Algenball, Mooskugel, Marimo
Lateinischer Name: früher Cladophora aegagrophila, heute Aegagropila linnaei
Herkunft: nahezu weltweit
Schwierigkeitsgrad: sehr einfach
Verwendung im Aquarium : lose im Aquarium, Aufgebunden auf Steinen oder Wurzeln, Baumkronen
Wachstum: sehr langsam
Farbe: dunkelgrün
Optimaler CO2 Gehalt: 20 - 30 mg/L, jedoch nicht notwendig
pH - Wert: 6,0-9,0
Benötigtes Licht: sehr wenig bis sehr viel
Temperatur: 4-28 °C (optimal 14-26 °C)
Karbonathärte: 3-30°dKh
Gesamthärte: 5 - 30 °dGh
Vermehrung: kleine Stücke können abgetrennt werden oder lösen sich von alleine und wachsen separat weiter
Pflegeaufwand: sehr gering

Mooskugeln – Natürlicher Biofilter, nahrhafte Weidefläche und Versteck für Junggarnelen

Mooskugeln, auch bekannt als Moosbälle oder Algenbälle, sind eine einzigartige und pflegeleichte Bereicherung für jedes Aquarium. Genau genommen bestehen Sie nicht aus Moos, sondern aus der Grünalgenart Aegagropila linnaei und wachsen zu dichten, samtig-grünen Kugeln heran. Ihre kugelförmige Gestalt entsteht in der Natur durch Strömungen und Brandung in flachen Gewässern, die die Algen sanft zu kompakten Bällen formen.

Merke: Mooskugeln "streuen" im Aquarium nicht und vermehren sich auch nicht unkontrolliert.

Durch ihre dichte Struktur bieten Mooskugeln eine große Oberfläche für Biofilme, die Garnelen als natürliche Nahrungsquelle nutzen und eifrig abweiden. Gleichzeitig filtern sie Schadstoffe aus dem Wasser und tragen zu einer stabilen Wasserqualität bei. Besonders in Garnelenaquarien sind sie beliebt, da sie Versteckmöglichkeiten für Jungtiere bieten und das biologische Gleichgewicht im Aquarium unterstützen.

• Perfekt für Garnelen- und Nano-Aquarien: Schafft Verstecke für Garnelenbabys und fördert Biofilme

• Natürlicher Biofilter: Bindet Schadstoffe und unterstützt den Abbau von Ammonium, Nitrit und Nitrat

• Pflegeleicht und robust: Wächst extrem langsam, benötigt kaum Licht und keine zusätzliche Düngung

Pflege und optimale Bedingungen

Mooskugeln sind äußerst anspruchslos und gedeihen in nahezu jedem Aquarium. Sie vertragen weiches bis hartes Wasser und können sogar in leichtem Brackwasser überleben. Da die Algenstruktur sehr langsam wächst, bleibt die Mooskugel über Jahre hinweg kompakt und benötigt keine spezielle Pflege.

Um ihre kugelige Form zu erhalten, empfiehlt es sich, die Mooskugel gelegentlich in der Hand zu rollen. Zusätzlich sollte sie regelmäßig vorsichtig in Aquarienwasser ausgedrückt werden, um angesammelten Mulm zu entfernen. Damit alle Seiten gleichmäßig Licht erhalten, sollte sie von Zeit zu Zeit im Aquarium gewendet werden, um ein Vergilben der Unterseite zu vermeiden.

Vielseitige Einsatzmöglichkeiten im Aquascaping

Neben der klassischen Platzierung auf dem Bodengrund gibt es viele kreative Möglichkeiten, Mooskugeln im Aquarium einzusetzen.

• Lose im Aquarium platzieren: Natürliche Optik, ideal für Nano- und Garnelenaquarien

• Aufbinden oder Aufkleben: Begrünung von Steinen, Wurzeln oder Rückwänden mit Pflanzenkleber

• Bodendecker gestalten: Aufschneiden und als flächige Moosmatte verwenden

Mit unterschiedlich großen Mooskugeln lassen sich interessante Kontraste und Tiefeneffekte im Aquarium erzeugen. Sie passen sich harmonisch in jede Aquarium-Landschaft ein und bringen einen natürlichen, lebendigen Touch ins Becken.

Lieferumfang und Größen

Mooskugeln sind in verschiedenen Größen erhältlich.

Größe S (1-3 cm) – Ideal für Nano-Aquarien und feine Scapes
Größe M (3-6 cm) – Vielseitig einsetzbar, besonders für Garnelenaquarien geeignet
Größe XL (6-9 cm) – Blickfang für größere Aquarien

Bestelle jetzt deine Mooskugeln und bereichere dein  Aquarium mit den pflegeleichten, natürlich geformten Moosbällen, die ALLE Garnelen lieben!